Guido Wolf MdL

Kooperation zwischen Musikhochschule und Musikgymnasium wird ausgebaut

PRESSEMITTEILUNG

 

Die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Musik Trossingen und dem Musikgymnasium Trossingen bekommt weiteren Rückenwind. Das Land Baden-Württemberg stellt der Musikhochschule dafür eine Personalstelle zur Verfügung. Dies bestätigten die CDU-Abgeordneten Guido Wolf und Dr. Albrecht Schütte jüngst bei einem Besuch der Hochschule. Schütte ist hochschulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und besuchte in dieser Funktion Wolfs Wahlkreis. 

Ziel dieses Personalzuwachses sei es, eine noch bessere Vernetzung von Musikhochschule und Gymnasium zu erreichen und damit die Qualität der musikalischen Ausbildung weiter zu steigern. „Junge Schülerinnen und Schüler, die über Wochen hinweg oftmals einen äußerst eng getakteten Stundenplan haben, werden künftig nicht nur notwendige Zeitkontingente zum Üben bekommen, sondern auch die Möglichkeit haben, erstrangigen Musikunterricht an Musikschule und Musikhochschule zu erhalten. Baden-Württemberg nimmt damit eine Vorreiterrolle ein, die innerhalb und außerhalb Deutschlands ein absolutes Alleinstellungsmerkmal darstellt“, so die CDU-Abgeordneten Guido Wolf und Dr. Albrecht Schütte übereinstimmend.

Weiteres Gesprächsthema war die notwendige Erweiterung der Hochschule, auf die Rektor Prof. Christian Fischer hinwies. Ein zusätzlicher Raumbedarf von ca. 1250 qm sei dargelegt und genehmigt, der insbesondere dem Landeszentrum Musik–Design–Performance und aktuellen Forschungsschwerpunkten wie z.B. dem zu „Künstliche Intelligenz in Musik“ zugutekommen soll. Jetzt gelte es, beim Land die Weichen für einen Neubau auf dem Hochschulareal zu stellen. Man gehe von einem Kostenrahmen von 10 Mio. Euro aus, dessen Anfinanzierung sich die Hochschule in absehbarer Zeit wünsche. Man sei dringend auf die zusätzlichen Räumlichkeiten angewiesen, um den Betrieb der Hochschule zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Guido Wolf und Albrecht Schütte sagten zu, das Anliegen zu unterstützen. Dabei nahmen die Gäste abschließend erfreut zur Kenntnis, dass die aktuelle vor allem brandschutztechnische Sanierung des Konzertsaals generell planmäßig verlaufe und der Hochschule im Herbst wieder zur Verfügung stehe.